Rechtsprechung
   BSG, 12.10.2010 - B 13 R 255/10 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,40736
BSG, 12.10.2010 - B 13 R 255/10 B (https://dejure.org/2010,40736)
BSG, Entscheidung vom 12.10.2010 - B 13 R 255/10 B (https://dejure.org/2010,40736)
BSG, Entscheidung vom 12. Oktober 2010 - B 13 R 255/10 B (https://dejure.org/2010,40736)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2010,40736) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichung

Verfahrensgang

  • SG Chemnitz - S 39 R 274/08
  • LSG Sachsen - L 5 R 316/09
  • BSG, 12.10.2010 - B 13 R 255/10 B
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (14)

  • BSG, 20.08.2008 - B 13 R 217/08 B
    Auszug aus BSG, 12.10.2010 - B 13 R 255/10 B
    Eine Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör liegt insbesondere dann vor, wenn das Gericht seiner Pflicht, das Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis zu nehmen und in seine Erwägungen einzubeziehen, nicht nachgekommen ist (vgl BVerfGE 25, 137, 140) oder sein Urteil auf Tatsachen und Beweisergebnisse stützt, zu denen sich die Beteiligten nicht haben äußern können (vgl Senatsurteil vom 23.5.1996 - SozR 3-1500 § 62 Nr. 12 S 19; Senatsbeschlüsse vom 4.8.2004 - B 13 RJ 167/03 B - Juris RdNr 8; vom 20.8.2008 - B 13 R 217/08 B - Juris RdNr 5).

    14 Um aufzuzeigen, dass die Klägerin von der Entscheidung des LSG überrascht worden sein könnte, hätte sie darlegen müssen, dass die Entscheidung des Berufungsgerichts nach bisherigem Sach- und Streitstand von keiner Seite als möglich vorausgesehen werden konnte (vgl BSG vom 5.3.2007 - B 4 RS 58/06 B - Juris RdNr 8; vom 21.9.2006 - B 12 KR 24/06 B - Juris RdNr 9; Senatsbeschluss vom 20.8.2008 - B 13 R 217/08 B - Juris RdNr 8).

  • BSG, 25.01.2001 - B 4 RA 110/00 R

    Einkommensanrechnung - Hinterbliebenenrente - prognostiziertes Erwerbseinkommen -

    Auszug aus BSG, 12.10.2010 - B 13 R 255/10 B
    11 Soweit die Klägerin die Frage nach dem Vorrang von § 18d Abs. 1 SGB IV vor § 48 Abs. 1 SGB X aufwirft, erwähnt sie selbst das Urteil des BSG vom 25.1.2001 (B 4 RA 110/00 R - SozR 3-2600 § 97 Nr. 3), wertet es aber gerade im Hinblick auf die von ihr aufgeworfene Fragestellung nicht hinreichend aus.

    Denn auch nach dieser Entscheidung schließt § 18d Abs. 1 SGB IV eine Anwendung des § 48 Abs. 1 SGB X nicht aus, sondern definiert bei (späteren) Einkommensänderungen (Erhöhungen oder Minderungen) lediglich den Zeitpunkt der "wesentlichen Änderung" iS von § 48 Abs. 1 SGB X. Danach sind Einkommensänderungen (nach der hier maßgeblichen Fassung des § 18d Abs. 1 SGB IV) erst vom nächstfolgenden 1. Juli an zu berücksichtigen und somit erst ab diesem Zeitpunkt "wesentlich" iS von § 48 Abs. 1 SGB X (vgl aaO SozR 3-2600 § 97 Nr. 3 S 16).

  • BSG, 21.09.2006 - B 12 KR 24/06 B

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör bei der Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BSG, 12.10.2010 - B 13 R 255/10 B
    14 Um aufzuzeigen, dass die Klägerin von der Entscheidung des LSG überrascht worden sein könnte, hätte sie darlegen müssen, dass die Entscheidung des Berufungsgerichts nach bisherigem Sach- und Streitstand von keiner Seite als möglich vorausgesehen werden konnte (vgl BSG vom 5.3.2007 - B 4 RS 58/06 B - Juris RdNr 8; vom 21.9.2006 - B 12 KR 24/06 B - Juris RdNr 9; Senatsbeschluss vom 20.8.2008 - B 13 R 217/08 B - Juris RdNr 8).
  • BSG, 05.03.2007 - B 4 RS 58/06 B

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör, Hinweispflicht des Gerichts

    Auszug aus BSG, 12.10.2010 - B 13 R 255/10 B
    14 Um aufzuzeigen, dass die Klägerin von der Entscheidung des LSG überrascht worden sein könnte, hätte sie darlegen müssen, dass die Entscheidung des Berufungsgerichts nach bisherigem Sach- und Streitstand von keiner Seite als möglich vorausgesehen werden konnte (vgl BSG vom 5.3.2007 - B 4 RS 58/06 B - Juris RdNr 8; vom 21.9.2006 - B 12 KR 24/06 B - Juris RdNr 9; Senatsbeschluss vom 20.8.2008 - B 13 R 217/08 B - Juris RdNr 8).
  • BSG, 23.11.2006 - B 11b AS 17/06 B

    Grundsicherung für Arbeitsuchende, Einkommensberücksichtigung, Zuflussprinzip,

    Auszug aus BSG, 12.10.2010 - B 13 R 255/10 B
    Nach der Rechtsprechung des BSG liegt Sinn und Zweck der Regelung des § 48 Abs. 1 Satz 3 SGB X darin, den Bezug von Sozialleistungen auch für einen Zeitraum rückgängig zu machen, für den die Änderung der Verhältnisse noch nicht eingetreten ist (BSG vom 23.11.2006 - SozR 4-4225 § 2 Nr. 1 RdNr 12 mwN).
  • BSG, 25.09.2002 - B 7 AL 142/02 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BSG, 12.10.2010 - B 13 R 255/10 B
    Um seiner Darlegungspflicht zu genügen, muss ein Beschwerdeführer mithin eine Rechtsfrage, ihre (abstrakte) Klärungsbedürftigkeit, ihre (konkrete) Klärungsfähigkeit (Entscheidungserheblichkeit) sowie die über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung der von ihm angestrebten Entscheidung (sog Breitenwirkung), darlegen (vgl BSG vom 25.9.2002 - SozR 3-1500 § 160a Nr. 34 S 70 mwN).
  • BSG, 23.05.1996 - 13 RJ 75/95

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör

    Auszug aus BSG, 12.10.2010 - B 13 R 255/10 B
    Eine Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör liegt insbesondere dann vor, wenn das Gericht seiner Pflicht, das Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis zu nehmen und in seine Erwägungen einzubeziehen, nicht nachgekommen ist (vgl BVerfGE 25, 137, 140) oder sein Urteil auf Tatsachen und Beweisergebnisse stützt, zu denen sich die Beteiligten nicht haben äußern können (vgl Senatsurteil vom 23.5.1996 - SozR 3-1500 § 62 Nr. 12 S 19; Senatsbeschlüsse vom 4.8.2004 - B 13 RJ 167/03 B - Juris RdNr 8; vom 20.8.2008 - B 13 R 217/08 B - Juris RdNr 5).
  • BSG, 19.03.1991 - 2 RU 33/90

    Berufsgenossenschaftliche Zuständigkeit bei der Fusion zweier Unternehmen

    Auszug aus BSG, 12.10.2010 - B 13 R 255/10 B
    Darüber hinaus ist für den Erfolg einer entsprechenden Rüge Voraussetzung, dass der Beschwerdeführer darlegt, seinerseits alles Erforderliche getan zu haben, um sich rechtliches Gehör zu verschaffen (BSG vom 19.3.1991 - BSGE 68, 205, 210 = SozR 3-2200 § 667 Nr. 1 S 6; Senatsbeschluss vom 20.1.1998 - SozR 3-1500 § 160 Nr. 22).
  • BSG, 20.01.1998 - B 13 RJ 207/97 B

    Verletzung des rechtlichen Gehörs im sozialgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus BSG, 12.10.2010 - B 13 R 255/10 B
    Darüber hinaus ist für den Erfolg einer entsprechenden Rüge Voraussetzung, dass der Beschwerdeführer darlegt, seinerseits alles Erforderliche getan zu haben, um sich rechtliches Gehör zu verschaffen (BSG vom 19.3.1991 - BSGE 68, 205, 210 = SozR 3-2200 § 667 Nr. 1 S 6; Senatsbeschluss vom 20.1.1998 - SozR 3-1500 § 160 Nr. 22).
  • BVerfG, 15.01.1969 - 2 BvR 326/67
    Auszug aus BSG, 12.10.2010 - B 13 R 255/10 B
    Eine Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör liegt insbesondere dann vor, wenn das Gericht seiner Pflicht, das Vorbringen der Beteiligten zur Kenntnis zu nehmen und in seine Erwägungen einzubeziehen, nicht nachgekommen ist (vgl BVerfGE 25, 137, 140) oder sein Urteil auf Tatsachen und Beweisergebnisse stützt, zu denen sich die Beteiligten nicht haben äußern können (vgl Senatsurteil vom 23.5.1996 - SozR 3-1500 § 62 Nr. 12 S 19; Senatsbeschlüsse vom 4.8.2004 - B 13 RJ 167/03 B - Juris RdNr 8; vom 20.8.2008 - B 13 R 217/08 B - Juris RdNr 5).
  • BSG, 22.01.2008 - B 13 R 144/07 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde, Verletzung der Begründungspflicht einer

  • BSG, 04.08.2004 - B 13 RJ 167/03 B

    Anspruch auf rechtliches Gehör im sozialgerichtlichen Verfahren

  • BSG, 26.06.1975 - 12 BJ 12/75

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Erhalt der Rechtseinheit - Förderung

  • BSG, 18.02.1980 - 10 BV 109/79

    Rechtliches Gehör - Verhindertes Vorbringen - Bezeichnung -

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht